Frauenthemen

Frauenthemen

Als Harninkontinenz bezeichnet man einen Urinabgang aus der Blase, der nicht willentlich kontrolliert werden kann. Die genaue Ursache der Harninkontinenz kann kann gynäkologisch und urodynamisch abgeklärt werden.
Nach Abklärung der Ursache wird ein auf den jeweiligen Patienten abgestimmter Therapieplan ausgearbeitet.

Die Therapie der Harninkontinenz kann auf verschiedene Arten erfolgen, abhängig davon, um welche Form der Erkrankung es sich handelt und wie stark die Ausprägung...

Die Therapie bei Harnblasenkrebs hängt in erster Linie von der Art, der Lage und dem Stadium des Tumors ab. Grundsätzlich wird die Behandlung von nicht-muskelinvasiven und muskelinvasiven Karzinomen unterschieden.

Nicht-muskelinvasiver Harnblasenkrebs

75% der Harnblasenkarzinome wachsen als nicht-muskelinvasive Tumoren bzw. werden im Frühstadium entdeckt. Daher machen sie den größten Anteil der zu therapierenden Blasentumoren aus. Hierzu zählen die Formen pTa, pTis und pT1. Bei ihnen ist nur...

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Über 70.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau, über 17.000 Frauen sterben jährlich daran. Wenn auch die häufigste, so ist Brustkrebs in der Regel nicht die gefährlichste Krebsart bei Frauen. Rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar.
Derzeit erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Dabei steigt das Risiko mit zunehmendem...

Als Mammasonografie bezeichnet man die Ultraschalluntersuchung der Brust. Der Arzt führt sie ergänzend zur Tastuntersuchung durch, insbesondere dann, wenn er beim Abtasten einen auffälligen Befund erhoben hat. Nicht verwechselt werden sollte die Mammasonografie mit der Mammografie, dem Röntgen der Brust.

Jüngere Patientinnen haben häufig ein sehr dichtes Brustdrüsengewebe. Es lässt sich mit einem Bruströntgen nur schlecht beurteilen. Im Brustultraschall hingegen kann der Arzt mögliche...

Descensus Uteri bezeichnet einen Gebärmuttervorfall, ein Durchdrücken der Gebärmutter durch den Geburtskanal hindurch, zum Teil bis zum Austritt innerhalb der nun ausgestülpten Vagina außerhalb des Körpers. Dies ist auf ein Versagen der haltenden Bänder zurückzuführen. Der Uterusprolaps ist die extreme Form von Gebärmuttersenkung (Descensus uteri). Als Vorbeugung gegen einen Uterusprolaps wird Beckenbodengymnastik empfohlen. Die Behandlung besteht heute meist aus einer vaginalen Hysterektomie...

Das Endometriumkarzinom, auch Uterus- oder Korpuskarzinom ist eine Krebserkrankung der Gebärmutterschleimhaut. Betroffen sind überwiegend Frauen im Klimakterium nach der Menopause, 5% sind jünger als 40. Man nimmt an, dass langjährig erhöhte Östrogen-Konzentrationen die Tumorentstehung fördern; z.B. tragen Frauen mit Zyklusstörungen, später Menopause oder Hormonersatztherapie ein höheres Risiko als der Bevölkerungsdurchschnitt. Die Zivilisationskrankheiten Übergewicht, Bluthochdruck und...

Von Unfruchtbarkeit oder Zeugungsunfähigkeit (Sterilität) ist auszugehen, wenn es bei einem Paar innerhalb eines Jahres nicht zur Schwangerschaft kommt. Die Ursachen für die ungewollte Kinderlosigkeit sind immer bei beiden Partnern zu suchen: Die vielfältigen Gründe für Unfruchtbarkeit beziehungsweise Zeugungsunfähigkeit liegen etwa gleich häufig bei Männern und Frauen. Neben körperlichen Auslösern können auch seelische Faktoren sowie...

Das erworbene Abwehrschwäche-Syndrom (Aquired Immunodeficiency Syndrom AIDS) ist eine ansteckende Infektionskrankheit. Erreger sind die Humanen Immundefizienz-Viren HIV 1 und 2. Mit dem HIV-Antikörpersuchtest kann festgelegt werden, ob eine Infektion stattgefunden hat und ob die infizierte Person Antikörper gegen die HI-Viren gebildet hat. Dies kann bereits nach 4 Wochen, in manchen Fällen aber auch erst nach 4-6 Monaten der Fall sein. Die Übertragung erfolgt über Blut und...

Gemäß den Krebsfrüherkennungsrichtlinien haben Sie als gesetzlich Versicherte Anspruch auf die nachfolgenden Leistungen, die von der Krankenkasse erstattet werden:

ab 20. Lebensjahr Abstrich vom Muttermund und bimanuelle Tastuntersuchung

ab 20. Lebensjahr zusätzlich Brustuntersuchung und regionäle Lymphknoten

ab 50. Lebensjahr zusätzlich Tastuntersuchung Enddarm und jährlich Stuhltest

ab 56. Lebensjahr zusätzlich Darmspiegelung 2x im Abstand von 10 Jahren


Neu ist ab 1...

Ein Myom (Gebärmuttergeschwulst) ist ein gutartiger Tumor, der sich aus Muskelzellen der Gebärmutter (Uterus) entwickelt.

Insgesamt sind Myome sehr häufig. Doch erst ab einer bestimmten Größe oder bei ungünstiger Lage verursacht ein Myom Beschwerden. Nur in dem Fall ist eine Behandlung notwendig. Symptome eines Myoms sind verstärkte Blutungen, Schmerzen. Einzelne Myome lassen sich unter Erhaltung der Gebärmutter durch Ausschälung entfernen; bei mehreren Myomknoten (Uterus myomatosus) ist meist...

Nach einer Krebserkrankung werden in der Regel Untersuchungen zur Krebs-Nachsorge durchgeführt, die in bestimmten Abständen erfolgen. Eine gezielte Labordiagnostik sowie krankheitsbezogene Untersuchungen werden durchgeführt und im Nachsorgepass dokumentiert. Darüber hinaus sind erweiterte Untersuchungen (CT, Skellettszintigramm, Mammografie) in bestimmten Abständen vorgesehen. Eine Teilnahme am DMP Brustkrebs Programm ist in unserer Praxis möglich.

Nach der eigentlichen Krebsbehandlung bieten...

Unter den Begriff Eierstockzysten (Ovarialzysten) fallen gutartige Veränderungen am Eierstock, die Merkmale von Zysten aufweisen. Außerdem können diese Ovarialzysten auch als Nebenwirkung einer Hormontherapie auftreten. In anderen Fällen sind Störungen oder Erkrankungen, die den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen, die Ursache. Häufig sind Eierstockzysten nur wenige Zentimeter groß und verursachen keine Symptome. Ab einer bestimmten Größe ist es erforderlich, die Zysten mittels...

Durch Hormonschwankungen, insbesondere während der Wechseljahre, kann es zu Stimmungsschwankungen, Depressionen und psychosomatischen Störungen kommen. Eine Bestimmung des Hormonspiegels kann hier sehr aufschlussreich sein. In einem intensiven Gespräch werden psychosomatische Krankheitszustände erörtert und ein speziell abgestimmter Therapieplan erarbeitet.

Zur Beurteilung der Gebärmutter und der Eierstöcke wird ein transvaginaler Ultraschall durchgeführt. Veränderungen der Eierstöcke werden oft erst sehr spät und in fortgeschrittenem Stadium erkannt, weil diese sehr schlecht zu tasten sind. Ultraschall ist die beste Früherkennung.

Tumore an den Eierstöcken können frühzeitig erkannt und bei Bedarf operiert werden. Veränderungen der Gebärmutter wie Myome können erkannt und dann beobachtet werden. Schleimhautveränderungen in der...

Im Rahmen der Empfängnisberatung gibt es eine Vielzahl an Konzeptionsmaßnahmen. In einem ausführlichen Gespräch und eine gynäkologische Diagnostik wird das für Sie passende Verhütungsmittel verordnet. Zu den häufigsten Verhütungsmitteln zählen z.b. Pille, Nuva-Ring, Spirale, Implanon, Pflaster und 3-Monats-Spritze.

Verhütungsmethoden im Überblick:

Verhütungsschirmchen / Hormonspirale

Das Verhütungsschirmchen ist eine moderne Langzeitverhütungsmethode. Es gibt eine sehr geringe Hormonmenge...

Die Wechseljahre (Klimakterium) sind keine Krankheit, sondern eine natürliche Phase im Leben, die jede Frau ab einem gewissen Alter durchlebt.

Bei den meisten Frauen erstreckt sich das Klimakterium zwischen dem 45. und 70. Lebensjahr. Während der Wechseljahre stellen sich die Hormone der Frau um: Der Körper bildet während der Wechseljahre stetig immer weniger Östrogene , die Regelblutungen sind zunehmend seltener, bis es zur letzten Regelblutung...

Das Zervixkarzinom  oder Gebärmutterhalskrebs genannt, ist ein bösartiger  Tumor des Gebärmutterhalses (Cervix uteri). Es ist weltweit der zweithäufigste bösartige Tumor bei Frauen.  Die häufigste Ursache für ein Zervixkarzinom ist eine Infektion mit bestimmten Typen des humanen Papillomvirus (HPV). Das Zervixkarzinom verursacht zunächst keine Schmerzen, nur gelegentlich treten leichte Schmierblutungen auf. Erst wenn der Tumor größer wird und mit Geschwürbildung...

Kontakt / Termin

Frauenarztpraxis
MUDr. Peter Mydla

Sudetenstr. 102
87600 Kaufbeuren

Tel.: 08341 64114

info@gynpraxis-mydla.de

Unterstützen Sie uns

Wenn Sie als Patient zufrieden mit unserer Behandlung sind, dann können Sie uns durch Ihre positive Bewertung unterstützen.

>> Jetzt Bewerten

Öffnungszeiten

Montag: 08:00-12:00 / 14:00-18:00 
Dienstag: 08:00-12:00 / 14:00-18:00 
Mittwoch: 08:00-12:00
Donnerstag:  08:00-12:00 / 14:00-18:00
Freitag: 08:00-12:00 / nach Vereinbarung

Wir sprechen:

  • Deutsch
  • Englisch
  • Tschechisch
  • Slowakisch
  • Polnisch
  • Russisch

Zertifikate

Wir sind zertifiziert durch die Fetal Medicine Foundation (FMF)

the fetal medicine foundation

Wir sind zertifiziert durch die Fetal Medicine Foundation Deutschland

the fetal medicine foundation

Wir sind Mittglied der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)

degum

Wir sind zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft

DKG

Mitglied der Bayerischen Landesärztekammer

BLAEK

Wir sind zertifiziert durch die DGintim

the fetal medicine foundation

Wir sind zertifiziert durch die Kiel Medical Academy

Kiel Medical Academy

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.